Sie lebt es vollkommen aus, dass sie etwas besonders ist, manipuliert ihre Familie, um das zu bekommen, was sie will und kann alleine mit ihrer unfreundlichen Art Menschen in die Flucht schlagen. Reue ist für sie ein Begriff, den sie schlichtweg aus ihrem Wortschatz gestrichen hat, würde dieser doch auch in einem starken Kontrast zu ihrem großen Stolz stehen. Dies ist kaum verwunderlich, ist sie doch die Königin der Verdrängung und agiert in ihrem Egoismus so, als wäre sie der Mittelpunkt der Welt. Man denkt es sich, will es aber nicht wahrhaben, auch wenn man schnell erkennt, dass sie stolz auf ihr reines Geblüt ist, offenbart es sich doch schon mit ihrem Auftreten.

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Keine Widersprüche können geltend gemacht werden. Kein Funke Gnade scheint in ihr zu existieren, was man vor allem sieht, wenn sie jemanden foltert. Ihr Interesse ist ein Paradoxon, welche sie nur den interessantesten Dingen und welche es würdig sind, verschreibt. Gerade deshalb erscheint sie oft unhöflich, lustlos und gelangweilt, weshalb man nicht damit rechnen würde, wie schnell dieses Mädchen verschwinden kann, wenn es ihr an den Kragen soll. 

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Melanie ist einfach wie der Ausdruck der Dunkelheit, den ein jedes Kind fürchtet und was sich schneller am Blut anderer leibt, als man schauen kann. Menschen im allgemeinen, allen voran Muggel und Blutsverräter sind für sie nicht mehr, als die negative Skala einer mathematischen Formel. Ein Störfaktor, eine Plage, eine Krankheit, ein Insekt, das zertreten gehört.